OZ – 16. Mai 2023 Fulda (pf) – Beim vorletzten Saisonspiel haben die Wasserballer aus Fulda am Samstagabend im Sportbad Ziehers die Punkte geteilt: Mit 10:10 (1:2, 1:1, 3:4, 5:3) trennten sich die Wasserfreunde vom hessischen Konkurrenten VfB Friedberg in der 2. Bundesliga Süd.
Die Fuldaer wollten unbedingt gewinnen, doch letztlich musste Trainer David Horvath sagen, „dass wir heute einen Punkt gewonnen haben“. Denn während des Spiels sah es nicht gut aus für die Osthessen, Friedberg verschleppte oftmals das Tempo und machte das Spiel langsam. „Das haben wir die ersten drei Viertel übernommen“, haderte Horvath. So hatten die Fuldaer zwar immer mal Situationen und kreierten Überzahl, doch tat sich bei den Abschlüssen schwer. Friedberg hingegen nutzte seine Chancen besser und lag so das gesamte Spiel über knapp vorne. Den Wasserfreunden gelang zwar das eine oder andere Mal der Ausgleich, doch eine Führung kam ganz lange nicht zustande. Erst im vierten Viertel konnten die Fuldaer den Hebel umlegen und starteten die Aufholjagd, 75 Sekunden vor Schluss gelang der Ausgleich zum 9:9, 26 Sekunden vor dem Ende stellte Constantin Möller dann sogar auf 10:9 – erstmals lagen die Fuldaer vorne. Doch die verbleibende Zeit nutzte Friedberg dann, bekam einen Fünfmeter zugesprochen und glich zum 10:10-Endstand aus.
Anders, als es im Spielplan steht, war es aber noch nicht das letzte Heimspiel der Wasserfreunde in dieser Zweitliga-Saison: Das letzte Spiel der aktuellen Runde, das Ende Mai beim Ersten Frankfurter SC gespielt werden sollte, soll auf kommenden Mittwoch, 20.30 Uhr nach Fulda verlegt werden. „Sie haben kein Bad zur Verfügung“, erklärte Horvath.
Fulda: K. Wolgin; C. Möller (2), J. Möller, Pa. Purkl (1), Wiegand (2), Bary (1), Koch, Tegethoff, Demir, Brehl, M. Wolgin (2), Katona (2), Licht.